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VC20 Commodore

VC20 (VIC-20)

1981

Der VC20 war der erste große Kassenschlager für Commodore und hat den Weg für seinen Nachfolger, den C64, geebnet. Weil der VC20 ein solcher Erfolg war, wurde er auch noch lange neben dem C64 verkauft, obwohl er durch diesen ursprünglich ersetzt werden sollte.

Der Name VC20 (eigentlich VIC20) stammt von seinem Grafikcontroller, dem Video Interface Chip und der Größe seines ROMs (20 KByte). In Deutschland wurde der VC20 auch gerne als "Volkscomputer" bezeichnet, weil er so relativ günstig zu haben und dementsprechend weit verbreitet war.

Der Einführungspreis des VC20 war für damalige Verhältnisse so niedrig, daß ihn sich praktisch jeder leisten konnte, getreu dem Motto des Firmengründers Jack Tramiel: "We make computers for the masses, not for the classes."


VC20-Screenshot Bild: VC20-Screenshot

Der Speicherplatz des VC20 ist mit 5 KByte (wovon unter Basic ca. 3,5 KByte zur Verfügung stehen) nicht gerade üppig, man kommt kaum an einer Speichererweiterung vorbei. Das haben natürlich auch Fremdhersteller schnell bemerkt, deshalb gibt es viele verschiedene RAM-Karten für den kleinen Commodore in vielen verschiedenen Ausbaustufen.


VC20 mit Zubehör Bild: VC20 mit Erweiterungsbox VC1020, Floppy 1540 und Datasette

Neben einem Diskettenlaufwerk wie VC1540 oder VC1541 ist vor allem die Erweiterungsbox VC1020 eine sinnvolle Ergänzung für den kleinen Commodore. Mit dieser Box lassen sich bis zu fünf Module gleichzeitig am VC20 betreiben, was die Möglichkeiten des Rechners stark erweitert: die Module 16K-Speichererweiterung (VC1111), IEEE-488-Interface (VC1112), Super Expander (VC1211A), Programmierhilfe (VC1212) und Maschinensprache (VC1213) z.B. laufen problemlos zusammen.



Übersicht Commodore VC20
Erscheinungsjahr:1981
Prozessor:MOS 6502B
Taktfrequenz:0,973 MHz
RAM:5 KByte (davon 3,5 KByte nutzbar unter Basic), erweiterbar auf bis zu 64 KByte
ROM:20 KByte mit Basic V2.0
Betriebssystem:eigenes
Grafikchip:VIC 6561 (Video Interface Chip)
Textmodus:22 x 23
Grafikmodi:[theoretisch 176 x 184 über Zeichendefinition]
Farben:16 (davon 8 für Zeichen verwendbar)
Soundchip:VIC (heißt zwar Video Interface Chip, macht aber auch Lärm ;-))
Sound:3 Stimmen, mono, 3 Oktaven, plus Geräschgenerator
Tastatur:Schreibmaschine, QWERTY, 66 Tasten
Laufwerk:keins intern, als externe Laufwerke sind aber die Modelle 1540, 1541, 1570, 1571 und 1581 an den seriellen Bus direkt betriebsfertig anschließbar
I/O:1 x IEC (seriell), 1 x Userport, 1 x Modulport, 1 x Audio/Video, 1 x HF (über externen Modulator), 1 x Datasette, 1 x Joystick


Material:
Geschichten:
Quellen:
  • "Alles über Computer" (D. Eirich), Heyne 1984, ISBN 3-453-47038-9
  • Chip 2/82, S.34ff, "Commodore mit Farbe und Ton" (H. Buchert)
  • Happy Computer 12/85, S.136, "Welcher Computer zum Weihnachtsfest?" (U. Eike)
 
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Externe Links:
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Homepage mit vielen Infos zum VC20 und zur Commodore-Geschichte

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