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Bei der 8250 braucht man sich über Speichermangel wirklich nicht zu beklagen: jedes der beiden Laufwerke kann Disketten mit je 1 MByte (!) Kapazität formatieren, insgesamt stehen dem Benutzer also 2 MByte gleichzeitig zur Verfügung. Die erlaubten Dateigrößen sind entsprechend üppig, sequentielle und relative Dateien können einen Umfang von bis zu 1 MByte annehmen. Da die 8250 wie alle CBM-Diskettenstationen über den IEEE-488-Bus angeschlossen wird, ist die Übertragungsgeschwindigkeit recht flott (1,2 KByte/s). Es lassen sich auch bis zu acht CBM-Floppies gleichzeitig an den Rechner anschließen, dafür muß allerdings die Geräteadresse entsprechend eingestellt werden (was aber nicht sehr schwierig ist). Commodore brachte später auch noch eine flache Version der 8250 heraus, die CBM 8250LP (LP = low profile). Abgesehen davon, daß die Laufwerke nur die halbe Bauhöhe haben, sind die technischen Daten identisch.
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