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Der CBM 500 ist ein Mittelding zwischen den Commodore-Heimcomputern (wie vor allem dem C64) und den CBM-Büromaschinen. Wie die "richtigen" CBM-Computer besitzt der CBM 500 eine ordentliche Tastatur (sie entspricht wie das Gehäuse exakt der CBM 600-Serie), hat den IEEE-488-Bus zum Anschluß von Peripheriegeräten und einen gewaltigen Speicher von 256 KByte. Andererseits weist er einige typische Merkmale eines Heimcomputers auf: als Videochip fungiert wie im C64 der VIC 6567, daher sind die Grafikeigenschaften der beiden Rechner auch absolut identisch. Das bedeutet auch, daß maximal 40 Zeichen pro Zeile dargestellt werden können, was für einen Bürocomputer doch etwas wenig ist. Wie bei den CBM 600- und CBM 700-Serien auch erledigt der vom C64 bekannte SID 6581 die Tonausgabe. Im Unterschied zu den größeren Serien verfügt der CBM 500 zusätzlich über zwei Joystickbuchsen, was auch an einen Heimcomputer erinnert.
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