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Im Gegensatz zur Vorgängerserie MZ700 gab es in Deutschland nur einen MZ800 zu kaufen, nämlich den 821. Der MZ821 verfügt über einen eingebauten Kassettenrekorder, hat aber keinen integrierten Plotter (daher auch die Modellnummer, analog zum MZ721). Bild: Sharp MZ821 Der MZ821 ist zu seinen Vorgängern abwärtskompatibel, fast die gesamte Software der Serien MZ80 und MZ700 läßt sich auf ihm ausführen (freilich ohne die erweiterten Möglichkeiten des 821 nutzen zu können). Wie von Sharp gewohnt, handelt es sich auch bei diesem Rechner um einen "clean computer", d.h. nach dem Einschalten steht außer dem eingebauten Maschinensprachemonitor keine Programmiersprache zur Verfügung, Basic muß erst von Kassette geladen werden. Das Basic 1Z016 des MZ821 belegt nach dem Laden übrigens knapp 42 KByte, so daß in der Grundausstattung mit 64 KByte RAM nicht sehr viel Platz für eigene Programme übrigbleibt. Abhilfe schafft hier entweder das Aufrüsten auf 128 KByte oder das entfernen überflüssiger Routinen des Basic (z.B. die Plotteransteuerung). Bild: MZ821-Platine Besonders im Bereich Grafik legt der MZ821 seinem Vorgänger gegenüber stark zu: der Rechner beherrscht die 40- und 80-Zeichen-Darstellung, auch hochauflösende Grafik mit 320 x 200 Pixeln (vier Farben) oder 640 x 200 Pixeln (monochrom) ist vorhanden. Wird der Videospeicher (16 KByte in der Grundversion) erweitert, kann man auch 16 bzw. vier Farben in den beiden Grafikmodi nutzen. All diese Fähigkeiten lassen sich komfortabel über Basic nutzen, passende Grafikbefehle wie z.B. CIRCLE, BOX, LINE und PAINT sind vorhanden.
Quellen:
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