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Sharp ist einer der wenigen japanischen Elektronikhersteller, der sich auch mit eigenen Geräten auf den Markt gewagt hat, die nicht dem MSX-Standard entsprechen. Neben den bekannteren Pocketcomputern hat Sharp auch richtige Tischgeräte herausgebracht, nämlich die MZ-Serie. Diese Rechner zeichnen sich vor allem durch die sehr gute Qualität von Gehäuse und Tastatur, das umfangreiche (und zum großen Teil bereits eingebaute) Zubehör und solide Technik aus. Die meisten MZ-Computer haben bereits ein Kassettenlaufwerk eingebaut, bei manchen (z.B. MZ731) ist sogar ein Vierfarbplotter direkt integriert. Allen gemeinsam ist, daß man sich nicht auf ein eingebautes Betriebssystem festgelegt hat: dieses muß erst nachgeladen werden, der Rechner beherrscht beim Einschalten nur die Basisfunktionen (bis auf einen Speichermonitor findet man nichts vor). Eigentlich ein gutes Konzept, das einem aber leider durch die langsame Kassette etwas verleidet wird. Hier nun die einzelnen Modelle: |
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